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Bayer, BASF und Co. Was die Trump-Zölle für Europas Chemie-Aktien bedeuten

Europäische Chemieproduzenten mit einem hohen US-Anteil – wie Bayer – werden besonders hart von den Trump-Zöllen getroffen.
Europäische Chemieproduzenten mit einem hohen US-Anteil – wie Bayer – werden besonders hart von den Trump-Zöllen getroffen.
© Zoonar.com/Stefan Ziese / IMAGO
Die USA sind ein wichtiger Absatzmarkt für die europäischen Chemiekonzerne. Trumps Zölle gegen Europa treffen BASF, Bayer und andere Firmen daher an einer empfindlichen Stelle – aber nicht alle gleichermaßen

Der Liberation Day am Mittwoch dieser Woche sollte ein „goldenes Zeitalter“ für die USA einleiten. Wer Autos, Halbleiter und Holz in die USA exportiert, wird künftig Zusatzzölle bezahlen müssen. Auch die Chemiebranche ist betroffen: Auf europäische Chemie- und Vorprodukte werden künftig 20 Prozent fällig. Das dürfte besonders die europäische Chemiebranche hart treffen. Die Europäische Union exportiert deutlich mehr Chemie als sie importiert, die USA machen mit 26 Prozent den größten Teil der Exporte aus. Zölle aus den USA – und potenzielle Gegenmaßnahmen aus anderen Teilen der Welt – dürften die Geschäftsentwicklung also erheblich belasten. Doch es trifft nicht alle gleich.

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