Er hat als Generalsekretär wechselnden Vorsitzenden gedient. Künftig wird Lars Klingbeil selbst mit Saskia Esken die SPD führen. In der Partei ist er das sanfte Schwergewicht
Es dauert zuweilen etwas, bis man dorthin kommt, wo man hingehört. Lars Klingbeil brauchte dafür gut fünf Jahre, eine herbe Niederlage und einen überraschenden Sieg. Mitte 2016 hatte er beschlossen, dass es so nicht weitergehen könne mit der SPD, dass sie dringend ein anderes Auftreten und einen anderen Führungsstil brauche – weil es sie sonst bald nicht mehr geben würde. „Und ich möchte nicht der Letzte sein, der das Licht ausmacht.“