Wie es ist, ohne festes Büro zu arbeiten und zu funktionieren, das lernen in diesen Tagen Mitarbeiter, Teams und ganze Unternehmen. Cédric Waldburger kennt sich mit Remote-Arbeit bereits bestens aus: Der Schweizer Unternehmer hat seit zwölf Jahren kein festes Büro mehr, mehrere Jahre lebte er komplett aus dem Koffer und ohne eigene Wohnung – und als selbsternannter „Minimalist“ hat er sich sogar von der Mehrzahl seiner Besitztümer verabschiedet und führt nur noch – abgezählte – 64 Dinge mit sich.
Waldburger hat mit 14 Jahren seine erste Firma gegründet, zuletzt war er als Mitgründer beim Schweizer Blockchain-Unicorn Dfinity aktiv, nebenbei finanzierte er Start-ups als Business Angel. Nun verlegt sich Waldburger nach Informationen von Finance Forward ganz aufs Investieren: Mit zwei Mitstreitern formiert er einen eigenen Risikokapitalgeber namens Tomahawk . Der Fokus des neuen VCs: Blockchain-Technologie, Software-as-a-Service vor allem im B2B-Bereich, und ganz allgemein: „Global First“-Ventures. So nennt Waldburger Start-ups, die „ihre Firmenkultur unabhängig von einem geografischen Ort aufbauen“ – ganz wie der Geldgeber selbst.
Mit wie viel Geld Tomahawk an den Start geht und welche anderen VCs im deutschsprachigen Raum Blockchain-Startups finanzieren, das lesen Sie heute auf Finance Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.