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Erfolg Start-up-Gründer Johannes Herold über seine erste Million

Johannes Herold, Gründer des Internetadressen-Anbieters Checkdomain
Johannes Herold, Gründer des Internetadressen-Anbieters Checkdomain
© PR
In der Schule ist Johannes Herold dreimal sitzen geblieben. Später gründete er das Domainportal Checkdomain – der Verkauf der Firma machte ihn zum Millionär

Johannes Herold, 45, baute mit Checkdomain eines der größten Domainportale Deutschlands auf, über das Webadressen vergeben werden. Den Anbieter verkaufte er 2019 an einen Finanzinvestor.

Herr Herold, Sie sind als Schüler dreimal sitzen geblieben?
JOHANNES HEROLD: Ja. Ich hatte Legasthenie, was Anfang der 90er-Jahre noch kaum jemand einordnen konnte. „Der packt das eh nicht“, hieß es dann oft. Das hat mein Selbstbewusstsein stark beeinträchtigt. Ein Wendepunkt war, als meine Mutter ein Zimmer in unserem Haus an einen Softwareentwickler vermietete.

Was hat das für Sie verändert?
Er brachte Computer mit – und einen durfte ich nutzen. Dann kam das Internet ins Haus, über eine ISDN-Leitung. Während andere zur Schule gingen, schraubte ich an Rechnern und schrieb kleine Programme. So kam ich mit 15 zum ersten selbst verdienten Geld.

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