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Fintech-Studie Banking-Apps sacken ab, Trading-Apps wachsen um 140 Prozent

Die Nutzung der Banking-Apps hat zugenommen, die Downloads dagegen nicht.
Die Nutzung der Banking-Apps hat zugenommen, die Downloads dagegen nicht.
© Mika Baumeister / Unsplash
Trotz Corona haben deutsche Nutzer nicht mehr Banking-Apps installiert – sondern sogar weniger, wie Zahlen des Adtech-Start-ups Adjust zeigen. Deutsche Trading-Apps haben dagegen auch im internationalen Vergleich gut abgeschnitten.

Die Coronakrise rief schon nach kurzer Zeit die Digital-Propheten auf den Plan. Ihre Prognose kam schnell – und sie war eindeutig: Die Menschen würden künftig ihre Geschäfte online erledigen, egal ob Kleidungskauf oder Geldanlage. In manchen Branchen bewahrheitete sich die Vorhersage, so kletterten die Umsätze beispielsweise im Online-Handel.

Die Lage der Fintech-Szene ist dagegen komplexer, wie eine ausführliche Erhebung des Berliner Adtech-Unternehmens Adjust und Apptopia zeigt. Demnach sind die Downloads von Banking-Apps im ersten Halbjahr wider Erwarten gesunken. Die These, Kunden würden sich nun verstärkt dem Banking auf dem Smartphone zuwenden, lässt sich damit nicht halten. Auch Bezahl-Apps wurden im Vergleich zum Vorjahr kaum häufiger heruntergeladen.

Wie lässt sich das erklären? Gibt es trotzdem positive Signale? Und haben wenigstens die gehypten Trading-Apps profitiert? Darum geht es heute bei Finance Forward, dem Finanzportal von OMR und Capital. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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