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Polit-Nachwuchs im Interview „Man ist daran gewöhnt, dass Veränderung in Trippelschritten passiert“

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© IMAGO / Kirchner-Media
Kevin Kühnert, Ricarda Lang und Ria Schröder sind die neuen Hoffnungsträger von SPD, den Grünen und der FDP. Und sie sind jung. Das verbindet über Parteigrenzen hinweg. Ein Gespräch über das Ende der Ära Merkel, neue Anfänge und stetige Streitpunkte

Sie kennen sich. Sie schätzen sich. Sie duzen sich: Kevin Kühnert, Vizechef der SPD. Ricarda Lang, stellvertretende Vorsitzende der Grünen. Und Ria Schröder, Mitglied im Bundesvorstand der FDP. Alle drei waren Vorsitzende der Nachwuchsorganisation ihrer Parteien und sind um die 30 Jahre alt. Im September kandidieren alle drei für einen Sitz im Bundestag. Der Sozialdemokrat, die Grüne und die Liberale können miteinander streiten, ohne sich in ideologischen Schützengräben oder hinter Parteiprogrammen zu verstecken – nicht nur bei den großen Themen, die ihre Generation prägen.

Sie sind alle „Generation Merkel“, haben als Wahlberechtigte bisher nur Bundestagswahlen erlebt, nach denen Angela Merkel Kanzlerin wurde. Werden Sie sie vermissen?

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