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Crashkurs Fünf wichtige Bücher zum Thema Start-ups

Die Capital-Empfehlungen erzählen von den Schattenseiten des Start-up-Booms.
Die Capital-Empfehlungen erzählen von den Schattenseiten des Start-up-Booms.
© Unsplash
Gründer sind Superstars, Techkonzerne wollen die Welt retten – doch der Start-up-Boom hat auch Schattenseiten. Diese fünf Bücher erzählen davon

#1 Betrug

John Carreyrou: Bad Blood

Das Biotech-Start-up Theranos war 10 Mrd. Dollar wert – doch seine revolutionäre Technologie funktionierte gar nicht. Carreyrou deckte den Skandal auf und schrieb darüber ein Buch, das sich wie ein Krimi liest.

#2 Sexismus

Emily Chang: Brotopia

Frauenfeindliches Verhalten hat in der Techwelt Tradition und System. Das zeigt Chang anhand vieler erschreckender Beispiele – und legt eindrücklich dar, was sich ändern muss.

#3 Ausbeutung

Dan Lyons: Lab Rats

Die Unternehmenskultur der Techbranche schafft überanstrengte, verunsicherte Arbeitnehmer. Und daran soll sich der Rest der Wirtschaft orientieren? Davor warnt Lyons, polemisch, aber lesenswert.

#4 Prekarisierung

Steven Hill: Die Start-up-Illusion

Das Silicon Valley hat Massen an digitalen Tagelöhnern hervorgebracht, kritisiert Hill. Er warnt die Deutschen davor, dem nachzueifern und ihr erfolgreiches Sozialmodell zu gefährden. Kluger Beitrag zur Debatte.

#5 Scheitern

Jochen Kalka: Die Startup-Lüge

Neun von zehn Gründern müssen aufgeben, für die Beteiligten stehen Existenzen auf dem Spiel. Diese und andere harte Wahrheiten der Start-up-Welt werden zu oft verschwiegen, findet Kalka. Gut les­barer, ernüchternder Überblick.

Der Beitrag ist in Capital 3/2019 erschienen. Interesse an Capital? Hier geht es zum Abo-Shop, wo Sie die Print-Ausgabe bestellen können. Unsere Digital-Ausgabe gibt es bei iTunes, GooglePlay und Amazon

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