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Gastronomie „Übergriffigkeit, Drogen, Gewaltexzesse“ – Tim Mälzer über Spitzenküche

Tim Mälzer in seinem Hamburger Restaurant „Bullerei“
Tim Mälzer in seinem Hamburger Restaurant „Bullerei“
© picture alliance/dpa | Marcus Brandt
Der Gastronom Tim Mälzer ringt mit den Folgen von Corona und Inflation. Ein Gespräch über den Preis eines Schnitzels, über Sexismus und Brutalität in der Küche – und über die Frage: Schmeckt ihm vegetarisch?

Herr Mälzer, guten Morgen! Gut gefrühstückt?
Geht so. Ich brauche morgens eine sehr lange Anlaufzeit.

Was kommt bei Ihnen dann auf den Tisch?
Meistens nur Kaffee, schwarz. Hin und wieder ein Porridge. Aber eigentlich bin ich Salzig-Frühstücker. Ich könnte schon morgens Spaghetti bolognese essen.

Erst Corona, jetzt Inflation: Viele Restaurants kämpfen ums Überleben. Wie sind Sie durch die Krisen gekommen?
Alles in allem: gut. Corona war natürlich fürchterlich. Wir haben den Leuten Essensboxen an die Tür gebracht. Auch ich bin rausgefahren, gefühlter Stundenlohn: 35 Cent. Aber ich wäre sonst wahnsinnig geworden.

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