# 1 Früh schlafen gehen
Eine gute Morgenroutine fängt am Vorabend an. Nur wer ausreichend schläft – für Erwachsene werden sechs bis acht Stunden empfohlen -, ist morgens nicht total gerädert. Idealerweise gewöhnt man sich regelmäßige Schlaf- und Aufstehzeiten an und behält diese auch am Wochenende oder an freien Tagen bei – oder auch in Homeoffice-Phasen. So findet der Körper zu einem natürlichen Rhythmus und signalisiert, wie viel Schlaf er braucht.
# 2 Direkt aufstehen
Der Wecker schellt um 6.25 Uhr, doch bis kurz nach 7 Uhr wird regelmäßig die Snooze-Taste gedrückt: Dieses Prozedere ist vielen nicht fremd. Das vermeintliche sich nochmal gemütlich in die Kissen kuscheln, hat in der Regel aber nicht den gewünschten Effekt. Vielmehr bedeutet der Wechsel aus Eindösen und Aufschrecken für den Körper Stress – und letztlich Frust , dass sich das Aufstehen so oder so nicht vermeiden lässt. Snooze-Fans werden zudem das Problem kennen, einmal zu viel auf den Wecker gehauen zu haben und dann unter Zeitdruck zu stehen.
# 3 Nicht sofort online gehen
Auch wenn es schwerfällt, diese Angewohnheit abzulegen: Zücken Sie nicht direkt nach dem Aufstehen das Handy und scrollen auf dem Weg ins Badezimmer durch die Feeds ihrer sozialen Netzwerke. Die Reizüberflutung des Alltags geht noch frühgenug los. Und Sie werden noch den ganzen Tag auf Bildschirme starren. Gönnen Sie Ihren Augen also noch ein wenig Entspannung – das tut der gesamten Wahrnehmung gut.
# 4 Morgenroutinen bewusst definieren und planen
Jeder wird einen guten Start in den Tag für sich anders definieren: Das kann sein, ausgiebig und gesund zu frühstücken oder eine Viertelstunde zu meditieren oder ein Kapitel in einem Buch zu lesen. Bevor man sich in bestimmten Ritualen übt, ist es wichtig, in sich reinzuhören, was einem selbst schon früh ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Es bringt wenig, sich an Gewohnheiten anderer zu orientieren, die um 5 Uhr früh aufstehen, um „Zeit für sich“ zu haben, wenn einem schon der Gedanke daran Unwohlsein verursacht. Überlegen Sie auch, wieviel Zeit ihnen vor der Arbeit realistisch zur Verfügung steht. Man kann übrigens auch zu zweit einen optimalen Start in den Tag planen und sich so gegenseitig motivieren.
# 5 Frühsport machen
Selbst wer vergleichsweise einfach aus dem Bett kommt, ist vielleicht nicht um 7.30 Uhr schon fit genug, um zu joggen. Bewegung am Morgen hat jedoch Vorteile : Der Stoffwechsel kommt auf Touren, der Körper wird mit einer ordentlichen Portion Sauerstoff versorgt – kurz: Man fühlt sich frisch und energiegeladen. Der durch die Corona-Pandemie ausgelöste Boom von Online-Fitnessstudios könnte es vielen einfacher machen, sich schon vor der stundenlangen Schreibtischarbeit körperlich zu fordern: Die meisten Anbieter haben Kurse a la „Sunrise Fit“ und „Morning Mobility“ im Portfolio, die in zehn Minuten munter machen.
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