Großer Stellenabbau wie zuletzt bei ZF, Bayer und Continental trifft inzwischen selbst Manager. Ein Headhunter sagt: Für die Führungskräfte kann das eine Chance sein, genauso wie für Wettbewerber
Der Kahlschlag in der Pharmabranche geht in die nächste Runde. Bayer schreibt rote Zahlen und streicht Tausende von Stellen. Vor allem die Führungsebene wird rasiert – nach 27 Jahren ohne betriebsbedingte Kündigungen. „Die Entscheidung von Bayer ist ein Indikator für eine breitere Tendenz in der Branche“, sagt Shiraz Chaudhry von der Personalberatung Real Staffing.