1974 in Japan gegründet, ist Keyence heute weltweit bekannt für Identifikations-, Beschriftungs-, Bildverarbeitungs-, und Messsysteme sowie für Mikroskope und Sensoren. Das Unternehmen hat rund 8000 Mitarbeiter, 220 Niederlassungen in 46 Ländern. Die Deutschlandzentrale befindet sich in Neu-Isenburg.
Die Kunden des Automatisierungsunternehmens stammen unter anderem aus den Bereichen Halbleiterindustrie, Präzisionselektronik, Lebensmittelindustrie, Medizin, Automobil und Luftfahrt. Mit seinen Produkten bemüht sich das Unternehmen ständig, die Effizienz von Produktionsanlagen zu steigern, ihre Qualität zu erhöhen und dabei die Umweltbelastung von Fabriken zu reduzieren, zum Beispiel durch eine Verringerung des Materialverbrauchs und die Verwendung langlebiger Werkstoffe. Das Unternehmen wurde schon mehrfach im Forbes-Ranking der innovativsten Unternehmen der Welt gelistet.
Keyence hat zahlreiche Compliance-Richtlinien, zu denen auch die Position zählt, keine Komponenten und Werkstoffe zu kaufen, die nachweislich so genannte „Konfliktmineralien“ enthalten. Dabei geht es vor allem um Zinn, Tantal, Wolfram und Gold, die breiten Einsatz in der Herstellung von Elektro- und Elektronikprodukten finden, jedoch in ihren Herkunftsländern wie dem Kongo zur Finanzierung von Rebellengruppen, zu Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen führen. Keyence engagiert sich in einer Initiative zur Förderung alternativer Rohstoffe aus verantwortungsvoller Beschaffung.
Für das Ranking „Attraktivste Arbeitgeber der Stadt“ hat Statista 3200 Arbeitgeber aus 25 Städten ausgewählt – und die Arbeitnehmer vor Ort abstimmen lassen. Rund 13.600 Arbeitnehmer, die entweder in den jeweiligen Städten oder in einem Umkreis von 25 Kilometern wohnen, haben im März 2020 an der Befragung teilgenommen. Sie bewerteten dabei nicht nur ihren eigenen Arbeitgeber, sondern konnten auch Bewertungen für andere lokale Firmen abgeben. Die Befragten beurteilten auch, ob Unternehmen am Standort sowohl wirtschaftlich als auch für gemeinnützige Zwecke aktiv sind – und ob sie gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Geschäftspartnern sozial verantwortlich handeln. Die kompletten Ergebnisse finden Sie hier.