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Dresscode Fünf herbstliche Mode-Fehler bei Videokonferenzen

Gerade im Herbst ist kuschelige Kleidung im Homeoffice besonders verlockend. In der Videokonferenz sollten Sie davon trotzdem Abstand nehmen
Gerade im Herbst ist kuschelige Kleidung im Homeoffice besonders verlockend. In der Videokonferenz sollten Sie davon trotzdem Abstand nehmen
© IMAGO / Westend61
Die kalte Jahreszeit macht es umso schwerer, im Homeoffice diszipliniert zu bleiben. Das gilt auch bei der Kleiderwahl. Gerade in Videokonferenzen sollten Sie diese fünf Modefehler aber unbedingt vermeiden

Angesichts der steigenden Infektionszahlen in vielen Städten dürfte das Homeoffice für viele Mitarbeiter auch im Herbst noch eine Alternative zum Büro bleiben. Es sich angesichts der ungemütlichen Wetterlage zu Hause möglichst bequem zu machen, liegt nahe. Vor allem warme kuschelige Kleidungsstücke versprechen bei nass-kaltem Nieselwetter vor der Tür eine Wohlfühlatmosphäre am heimischen Schreibtisch.

So angenehm sich Kuschelsocken, Wolldecken und gefütterte Jogginghosen auch anfühlen – in der Videokonferenz sind diese Kleidungsstücke keine gute Idee. Die fünf wichtigsten Mode-Fauxpas hat Capital für Sie zusammengestellt.

#1 Jogging- oder Pyjama-Hose tragen

Der Videocall-Klassiker. Die dunkle Jahreszeit beginnt und sich für die Videokonferenzen aus dem Bett zu erheben, fällt schwerer. Wenn dann nur noch ein paar Minuten bis zur morgendlichen Besprechung bleiben, tut es wohl auch die Jogginghose – oder man bleibt gleich im Pyjama. Und außerdem ist der Bildausschnitt ja ohnehin begrenzt.

Das mag sein, die Videos von Konferenz-Pannen, bei denen Mitarbeiter ihrem Team unfreiwillig ihre Schlafmode präsentieren, sollten Ihnen hier aber als Abschreckung dienen. Mal stürmen die Kinder herein, es klingelt an der Tür oder man will nur schnell ein paar Unterlagen holen und schon ist das Malheur passiert. Selbst wenn es Ihnen nicht peinlich ist vor der gesamten Belegschaft im Schlabber-Look dazustehen, Wertschätzung für Ihre Kollegen und vor allem für Ihren Vorgesetzten strahlt diese Kleiderwahl nicht gerade aus. Ein kleiner Trost: Es muss ja auch nicht die gebügelte Anzughose sein, eine legere Jeans tut es meist auch.

2# Bettzeug am Schreibtisch

Noch schlimmer als der eigene Pyjama ist es, wenn sie sich in der Videokonferenz eingehüllt in dicke Decken präsentieren. Gerade morgens könnte das das Gefühl vermitteln, dass sie eigentlich lieber noch weitergeschlafen hätten – oder für die Konferenz gleich im Bett geblieben sind. Von Arbeitsmoral und Zuverlässigkeit zeugt das nicht gerade. Wenn Ihnen wirklich kalt ist, setzen sie lieber auf eine Wärmflasche, die können Sie hinter Ihrem Rücken verstecken und beiläufig zur Seite legen, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert.

#3 Haut zeigen

So mancher setzt gegen das kalte Wetter draußen auf ausgiebiges Heizen. In einer aufgeheizten, sommerlich-warmen Wohnung liegt es dann auch nahe, sich etwas luftiger anzuziehen. Allzu freizügig sollten sie in der Videokonferenz trotzdem nicht unterwegs sein. Gerade schulterfreie Oberteile können durch den begrenzten Bildausschnitt für Irritationen sorgen. Gleiches gilt für kurze Hosen und Röcke – insbesondere, wenn der Rest der Belegschaft sich den Außentemperaturen passend angezogen hat. Blusen und Hemden sind hier die bessere Wahl: Der Stoff ist dünn und bedeckt trotzdem die essentiellen Stellen.

#4 Grelle oder zu dunkle Farben

Grundsätzlich ist die Entscheidung darüber, ob Sie grün lieber tragen als andere Farben tragen, Ihnen überlassen. Dennoch sollten Sie sich bei der Kleiderwahl über Ihren Hintergrund Gedanken machen. Ganz in schwarz gekleidet wirken sie noch blasser als durch die geringe Sonnenzufuhr ohnehin schon. Schnell entsteht so der Eindruck, sie seien krank oder unausgeschlafen. Auch grelle Farben könnten eher ablenken und sie zum unfreiwilligen Mittelpunkt der Besprechung machen. Hier gilt weniger ist mehr.

#5 Mustermix

Herbstzeit ist Musterzeit. Zu finden sind diese häufig in Pullovern oder Schals. Doch besonders bei Hahnentritt, Chevron und Co. kann es für das Gegenüber optisch unschön werden. Zwar sind die Muster bei Weitem nicht so schlimm anzusehen wie die Pullover mit Rentieren, Schneemännern und Weihnächtsmänner, die uns ab Dezember erwarten. Allerdings können besonders feine Muster für Verzerrungen am Bildschirm sorgen. Tun Sie also den Augen Ihrer Kolleginnen und Kollegen einen Gefallen und halten Sie sich in einer Videokonferenz, wenn möglich von Mustern fern.

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