Bei Immobilien geraten Erben schnell aneinander. Unterschiedliche Bewertungen können den Streit zusätzlich anheizen. Wie sich Erben dennoch einigen können
Dem Tod eines geliebten Menschen folgen nicht nur Trauerarbeit, sondern leider auch unzählige Absprachen, Vertragskündigungen, Zahlungen und Behördengänge. Und oft führen die zahlreichen Dinge, die zu klären sind, letztlich auch zum Streit in der Familie. Hinterlässt der Verstorbene Immobilien oder Grundstücke, kann das zur Belastungsprobe werden.
Darauf weist zumindest eine Studie der Firma Erbteilung zusammen mit dem Deutschen Institut für Altersvorsorge unter 5500 Kundinnen und Kunden hin: Demnach geraten 35 Prozent der Erbengemeinschaften wegen Immobilien aneinander. Die häufigsten Gründe sind die Fragen: Was passiert dem geerbten Objekt – behalten oder verkaufen? Und wie viel ist die Immobilie wert?