Die Bauzinsen sind hoch – aber wiederum kleiner als die üblichen Aktienrenditen. Da kommt so mancher Hauskäufer ins Grübeln, ob er für den Immobilienkauf das Depot auflösen soll
Es gibt das Gesetz der großen Zahlen. Es stammt aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung und ermöglicht etwa Versicherern, ungefähr vorherzusagen, wie häufig ein Schadensfall eintritt. Unbewusst aber wenden auch Hauskäufer dieses Gesetz oft an, vor allem, wenn sie Aktiendepotbesitzer sind. Nur machen sie dabei einen Fehler: Sie gehen von einem Glücks- als Standardfall aus – und verkalkulieren sich deswegen oft.