Es gibt Lichtblicke am Immobilienmarkt, aber beim Neubau sind viele Käufer skeptisch. Das liegt nicht nur an den hohen Preisen, sondern vor allem an der großen Zahl an Insolvenzen von Projektentwicklern. Die bergen massive Gefahren
Die Baulücke, die bereits jetzt in den Großstädten klafft, wird noch bis 2028 größer werden. Denn die Lage am Immobilienmarkt hellt sich zwar deutlich auf, das heißt aber nicht, dass auch der Neubau bereits wieder angesprungen wäre. Im Gegenteil: Inzwischen sind verspätete Fertigstellungen ganz normal, die Genehmigungszahlen sind stark eingebrochen und selbst dort, wo Projektentwickler noch wild entschlossen wären, zu bauen, finden sie für ihre Wohnungen oft keine Abnehmer. Ihre Projekte starten sie deshalb gar nicht erst. Das ist das Fazit des Analysehauses Bulwiengesa, das die aktuellen Daten zu den Projektentwicklungen ausgewertet hat.