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First Republic & Co. Wie Anleger richtig auf die Krise der US-Banken reagieren

Eine Filiale der First Republic Bank in Boston
Eine Filiale der First Republic Bank in Boston
© picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Steven Senne
Viele Anleger ziehen weiterhin ihre Einlagen von US-Banken ab. Das schwächt den ganzen Sektor und bringt die First Republic Bank ins Wanken. Die Aussichten trüben sich ein

In Amerika ist eine Abstimmung mit Füßen im Gange. Viele Füße suchen das Weite von kleinen und regionalen US-Banken. Seit im März die Turbulenzen im amerikanischen Bankensektor begannen, zogen Anleger ihr Geld zu größeren Instituten ab in der Hoffnung, dass es dort sicherer ist. Die First Republic Bank traf diese Abwanderungsbewegung nun erneut.

Es ist zwar kein panischer „Bank Run“, bei dem Kunden massenhaft zu Banken laufen, um ihre Gelder abzuheben. Aber immerhin ein „Bank Walk“, so münzte es Wirtschaftshistoriker Adam Tooze um. Viele Kunden gehen also im übertragenen Sinne zur Bank und schichten ihr Geld von den Sparkonten um. Es ist  ein eher gemächlicher aber dennoch stetiger Abfluss der Einlagen.

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