In Washington beginnt wieder einmal ein Showdown zur Schuldenobergrenze. Weil die USA inzwischen viel höher verschuldet sind, steigt das Risiko für die Kapitalmärkte. Es gibt aber zwei Fluchtmöglichkeiten
Manchmal könnte man meinen, Washington D.C. sei ein Stadtteil von Köln. Oder genauer: Die Finanzpolitiker der Vereinigten Staaten von Amerika seien Kölner Jecken, die nach dem Lebensmotto der Rhein-Metropole „Et hätt noch immer jot jejange“ agieren. Man ahnt es schon, es geht nicht um den Klüngel rund um den Dom, sondern um die Schuldenobergrenze bei den US-Staatsfinanzen, die fast so regelmäßig erreicht wird, wie die Jecken Rosenmontag feiern.