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Aktien Tipp der Woche: Marinomed Biotech

Symbolbild Aktienchart
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© Getty Images
Das Biotech-Unternehmen Marinomed ist erst seit kurzem an der Wiener Börse gelistet. Die Strategie sei überzeugend, sagt ein österreichischer Fondsmanager. Es handelt sich aber auch um einen spekulativen Titel

Mit plus 12,7 Prozent gehört der österreichische ATX 2019 zu den besten europäischen Börsen. Dennoch sieht Österreich-Fondsmanager Alois Wögerbauer von der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft noch Chancen: „Insgesamt erscheint mir der Markt zu billig. Langjährig erfahrene Börsianer wissen, dass sich das nicht morgen ändern muss, aber es ist eine gute Basis für strategisch denkende Anleger.“

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Kürzlich hat Wögerbauer Marinomed Biotech in den Fonds gekauft. Die Aktie wurde am 1. Februar an der Wiener Börse eingeführt. Ausgegeben zu 75 Euro ist der Kurs auf 78 Euro geklettert. Daraus errechnet sich ein Börsenwert von 116 Mio. Euro. Der Geschäftsfokus von Marinomed liegt auf der Entwicklung innovativer Produkte im Bereich Atemwegs- und Augenerkrankungen, die auf der Technologieplattformen „Carragelose“ basieren. Carragelose kommt in Nasensprays, Rachensprays und Pastillen zur Anwendung, die mit internationalen Partnern weltweit in mehr als 30 Ländern vertrieben werden.

„Marinomed ist ein Börsenneuling mit den für die Medizinbranche in dieser jungen Phase typischen hohen Chancen und Risiken“, so Wögerbauer. „Die Philosophie und Strategie ist aber nachvollziehbar und überzeugend, daher wurde die Aktie mit einem Prozent des Fondsvermögens gewichtet.“ Entsprechend sollten Anleger nur wenig Kapital auf den spekulativen Titel setzen.

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