Anzeige

Geldanlage Tipp der Woche: Bayer Capped Bonuszertifikat

Bayer tut etwas für sein Image
Bayer tut etwas für sein Image
© Horst Galuschka / IMAGO
In der Corona-Krise tut der Bayer-Konzern etwas zur Verbesserung seiner Reputation. Zudem will der Konzern endlich einen Vergleich im Streit um Glyphosat abschließen. Für Anleger ist das eine interessante Konstellation

Im Kampf gegen Covid-19 setzt Bayer auf das Medikament Resochin. Das Mittel mit dem Wirkstoff Chloroquin kommt bisher bei der Therapie von Malaria-Patienten zum Einsatz und hat bei Covid-19-Patienten in China gute Erfolge gezeigt. Viel Geld wird Bayer allerdings nicht damit verdienen. Denn Resochin soll kostenlos an Regierungen gespendet werden.

Bildschirmfoto 2020-04-14 um 10.13.27

Allerdings dürfte die Aktion erheblich zur Reputation der Deutschen beitragen. Insbesondere in den USA kann Bayer ein besseres Image gut vertragen. Denn dort sieht sich das Unternehmen mit einer Klagewelle wegen angeblicher Krebsrisiken von Monsanto-Unkrautvernichtern wie Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat konfrontiert. Seit Monaten lotet der Konzern daher einen Vergleich mit den Klägern aus. Spekulationen zufolge sieht der Kompromiss eine Zahlung in der Größenordnung von 10 Mrd. Dollar vor. Eine Lösung wird bis zur Hauptversammlung am 28. April, die wegen der Coronavirus-Krise komplett online abgehalten werden soll, angestrebt.

Somit finden Anleger eine spannende Konstellation für ein Capped Bonuszertifikat von BNP Paribas vor, das im Dezember 2020 bei einem Puffer von 25,8 Prozent einen Ertrag von 17,5 Prozent ermöglicht.

depesche-nl

Capital Depesche - jetzt testen

Der 6-seitige, wöchentliche Börsenbrief für Anleger mit dem aktuellen Geschehen an den Kapitalmärkten, fundierten Analysen, kritischen Einschätzungen, Hintergründen aus den Vorstandsetagen, zwei erfolgreichen Depesche-Musterdepots mit den nach Meinung der Redaktion aussichtsreichsten Investments und vielem mehr. Hier bestellen

Mehr zum Thema

Neueste Artikel