Vor drei Jahren boomte NFT-Kunst, teils wurden Millionen gezahlt. Dann folgte der Absturz. Wie geht es weiter?
An seine frühen Ausflüge in die Welt der Kryptokunst erinnert sich Max Orgeldinger noch genau: Herzrasen, schwitzende Hände, immer die Uhr im Blick, während sich im Browser seines Laptops die Tabs aneinanderreihten. Oft seien ihm nur Sekunden geblieben, erzählt Orgeldinger, Unternehmensberater und Geschäftsführer bei der Digitalagentur TLGG. „Wenige Sekunden, die darüber entschieden haben, ob ich für 30, 50 oder 100 investierte Euro einen NFT bekam oder nicht.“