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Altersvorsorge Warum Millionen Riester-Verträge nicht mehr bespart werden

Eine Rentnerin liegt auf einer Sonnenliege am Strand
Viele Seniorinnen und Senioren bekommen eine mickrige Riester-Rente ausbezahlt. Viele Arbeitnehmer stellen die Verträge beitragsfrei und zahlen nicht mehr ein
© imageBROKER / Andreas Weise / Picture Alliance
Das private Alterssparen soll reformiert werden und sich künftig mehr lohnen. Doch bisher sagt niemand, was mit Millionen bestehenden Riesterverträgen passieren soll, die wahre Renditekiller sind. Ein Vorschlag

Demnächst soll das Privatsparen für die Rente lukrativer werden, sofern es das Altersvorsorgedepot durch die parlamentarischen Instanzen schafft. Das wäre eine gute Sache, zumindest für alle, die Neuverträge abschließen. Aber man kann – und darf – die jetzige Reform nicht diskutieren, ohne die drängendste Frage, die sich über Millionen Sparer hierzulande bereits stellen: Was soll dann eigentlich mit den ganzen alten Riesterverträgen passieren, die viele bereits abgeschlossen haben? 15,5 Millionen solcher Verträge gibt es, aber es werden jedes Jahr weniger, weil die Sparer die Geduld damit verlieren. 

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