Wer bereits etwas älter ist, sollte nicht mehr voll auf den Aktienmarkt setzen. Aber: 100.000 Euro unter dem Kopfkissen zu bunkern, wäre die schlechteste Option
Manche horten so lange Geld, bis das Girokonto aus allen Nähten platzt. Bei anderen geht eine Erbschaft ein, oder der Arbeitgeber zahlt einen üppigen Bonus. Vielleicht läuft auch ein älterer, langfristiger Sparvertrag aus, oder man hat eine kleinere Immobilie verkauft. Woher der Betrag stammt, ist letztlich einerlei, doch spätestens bei einer sechsstelligen Summe ist die Grenze der europäischen Einlagensicherung erreicht. Denn nur bis 100.000 Euro pro Person und Bank ist Bargeld auf Tagesgeld- und Girokonten notfalls schützt. Man kann es natürlich auf mehrere Banken verteilen, doch die viel bessere Frage ist: Wohin mit dem Geld, damit es noch ein paar Jahre gute Erträge abwerfen kann?