Exklusive Studie Versicherungen sind digital fortschrittlicher als ihr Ruf

Verwaltungsgebäude der Munich Re
Verwaltungsgebäude der Munich Re
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Im Vergleich zu Banken gelten Versicherungen als digital noch rückständiger. Aber ist das wirklich so? Eine exklusive Auswertung von Insurtech- und Fintech-Deals durch die Digitalberatung Hy weckt daran Zweifel.

Versicherungen, befand Andrew Rear 2016 in einer schonungslosen Analyse zum Stand der Digitalisierung seiner Branche, seien „eine der letzten Bastionen des 19. Jahrhunderts“. Rear muss es wissen: Der Mann ist CEO von Digital Partners, einer Startup-Einheit des Rückversicherungsgiganten Munich Re.

In regelmäßigen Abständen stellen Studien der Branche mangelhafte Digitalzeugnisse aus. Selbst die Bankenbranche, die nun nicht gerade zu den erklärten digitalen Vorreitern zählt, gilt als progressiver als die Versicherungswirtschaft. „Die Notwendigkeit der Transformation steht bei Banken im Mittelpunkt – Versicherungen müssen noch aufholen“, schrieb Capgemini im Frühjahr.

Doch wie schlimm steht es wirklich um den digitalen Fortschritt großer Versicherer? Und sind Banken tatsächlich so viel weiter? Finance Forward hat die Berliner Digitalberatung Hy Daten zu weltweiten Corporate-Deals im Fintech- und Insurtech-Segment auswerten lassen – und Ergebnisse aufgetan, die deutlich differenzierter sind als uns die Erzählung von der langsamen Versicherungswirtschaft und den fortschrittlichen Kreditinstituten glauben lassen will.

Banken gegen Versicherungen: Wer investiert mehr, wer investiert häufiger? Die Antworten lesen Sie heute auf Finance Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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