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Social Distancing In diesen Ländern fällt Social Distancing besonders schwer

Social Distancing bedeutet für alle Menschen ein Opfer. Das fällt in diesen Ländern jedoch besonders groß aus. Denn hier gibt es die meisten sozialen Interaktionen

Menschen brauchen menschlichen Kontakt. Das wird in der Corona-Krise überdeutlich. Allerdings ist das Bedürfnis nach sozialer Interaktion sehr unterschiedlich ausgeprägt. Introvertierte Menschen ertragen soziale Distanz derzeit besser als extrovertierte Menschen. Auch zwischen Ländern gibt es signifikante kulturelle Unterschiede, was den zwischenmenschlichen Austausch angeht.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, OECD, hat in ihrem Jahresbericht „How's Life? 2020“ verschiedene Parameter des gesellschaftlichen Lebens untersucht. Dabei wurde auch verglichen, wie viel Zeit die Bewohner der Mitgliedsstaaten pro Woche mit sozialer Interaktion verbringen. Die Analyse zeigte überraschend hohe Unterschiede. Die Bandbreite reichte von zwei bis mehr als neun Stunden pro Woche.

Die geselligsten Länder

Als soziale Interaktion galt dabei wirklich nur die Zeit, bei der man ganz auf den persönlichen Austausch mit einem Freund oder einer Familienangehörigen konzentriert war. Sobald andere primäre Faktoren ins Spiel kamen (Arbeit, Pflege, Hausaufgaben), wurde dieser Kontakt nicht mehr berücksichtigt.

In diesen Ländern waren die Menschen vor der Coronakrise besonders gesellig:

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