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Corona-Krise Wie sich die Wirtschaft an Lockdowns gewöhnt hat

Geschlossenes Geschäft in Berlin
Geschlossenes Geschäft in Berlin
© imago images / Stefan Zeitz
Der Lockdown wird verlängert. Doch trotz ähnlicher Maßnahmen wie im Frühjahr zeigen aktuelle Schätzungen des Bruttoinlandsproduktes nur einen geringen Einbruch. Ein Erklärungsversuch

Seit zweieinhalb Monaten ist Deutschland wieder im Lockdownund ein nahes Ende der Maßnahmen ist nicht in Sicht. Auch der Rest der Welt hat bis auf wenige Ausnahmen– vor allem in Asien – Geschäfte dichtgemacht, Veranstaltungen verboten und Reisen eingeschränkt. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das ein Fiasko. Nach dem ersten strikten Lockdown ab dem 22. März bis Mitte Mai brach schließlich allein das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal 2020 um 11,3 Prozent ein.

Doch nun zeichnet sich ein anderes Bild ab: Offizielle BIP-Daten gibt es zwar noch nicht. Doch die ersten Frühindikatoren weisen darauf hin, dass die Wirtschaft derzeit bei weitem nicht so stark leidet wie unter dem Frühjahrs-Lockdown.

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