Während sein Unternehmen schon in der Krise steckte, ließ sich Investor René Benko in Berlin noch ein Apartment auf 1000 Quadratmetern ausbauen. Fotos aus dem Loft zeugen von seiner Vorliebe für Pomp: Gold, Marmor und ein riesiger Esstisch
Der Aufstieg von René Benko zum Immobilientycoon ließ sich über Jahre daran verfolgen, wie er sich mit seinem Signa-Konzern in der Berliner City-West immer breiter machte. Erst kaufte er das KaDeWe am Tauentzienplatz, zudem eine Karstadt-Filiale am Ku’damm – und 2017 dann das Upper West, einen knapp 120 Meter hohen Büroturm zwischen Gedächtniskirche und Bahnhof Zoo. Seinen „Dom“ nannte der österreichische Investor stolz den Turm am Breitscheidplatz, in den Signa eigentlich erst nur als Mieter einziehen wollte. Stattdessen kaufte Benko das Gebäude dann dem US-Unternehmer Aby Rosen ab. Es war damals Deutschlands größter Immobiliendeal des Jahres.