Anzeige

Bundestagswahl Warum die CDU Richtung Machtverlust taumelt

Die Mitte, CDU DEU, Deutschland, Germany, Berlin, 10.02.2020 Pult und Logo Die Mitte am Tag als Annegret Kramp-Karrenbauer, Parteivorsitzende der CDU, ihren Ruecktrit als Parteivorsitzende der CDU erklaert vor dem Logo Mitte auf der Pressekonferenz in der Parteizentrale im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. Pult and Logo Die Mitte. Annegret Kramp-Karrenbauer, party leader of the CDU, speaks to the media at CDU party headquarters Konrad Adenauer Haus after she announced she intends to step down as party leader and chancellor candidate on February 10, 2020 in Berlin, Germany. Kramp-Karrenbauer s viability as party leader came into question after she was unable to steer the CDU in the state of Thuringia towards the federal party s directive following the recent election debacle there
Die Mitte, CDU DEU, Deutschland, Germany, Berlin, 10.02.2020 Pult und Logo Die Mitte am Tag als Annegret Kramp-Karrenbauer, Parteivorsitzende der CDU, ihren Ruecktrit als Parteivorsitzende der CDU erklaert vor dem Logo Mitte auf der Pressekonferenz in der Parteizentrale im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. Pult and Logo Die Mitte. Annegret Kramp-Karrenbauer, party leader of the CDU, speaks to the media at CDU party headquarters Konrad Adenauer Haus after she announced she intends to step down as party leader and chancellor candidate on February 10, 2020 in Berlin, Germany. Kramp-Karrenbauer s viability as party leader came into question after she was unable to steer the CDU in the state of Thuringia towards the federal party s directive following the recent election debacle there
© IMAGO / IPON
Die CDU hat unter Armin Laschet die Wähler verprellt und ihre Mitglieder vergrätzt. Nun droht der Verlust des Kanzleramtes

Der Mai ist gekommen, die Umfragen schlagen aus.

Was bisher geschah: Im Kanzleramt sitzt Angela Merkel das Ende ihrer Ära aus, in demonstrativem Desinteresse am Schicksal ihrer eigenen Partei, noch wortkarger als gewohnt. Die Union verliert sich auf der Suche nach einem Nachfolger, sie findet: Armin Laschet. Es ist ein Mann, 60, aus NRW, der seit Mitte April behauptet, Kanzlerkandidat der Union zu sein. Nicht jeder nimmt ihm das ab. An der Basis ist man irritiert. In der Bundestagsfraktion verstimmt. Die CSU hält ihn unter „friendly fire“, unablässig. Die Umfragen brechen ein. Die Nervosität steigt. Es fehlt: ein Wahlprogramm und Zuversicht. Es riecht: nach Wechselstimmung. Noch 137 Tage bis zur Bundestagswahl.

Mehr zum Thema

Neueste Artikel