Immer mal wieder gab es in den vergangenen Monaten kleinere Meldungen zu Sumup: Drei Firmen übernahm das Berliner Fintech, darunter den Kassensoftware-Anbieter Tiller aus Paris. Es deutete sich bereits an, dass Sumup sein Produkt stark ausbaut. Bislang hat es vor allem kleine Terminals an Händler vertrieben, mit denen beispielsweise Cafés und Friseure ihre Kartenzahlungen abwickeln können.
Nun folgt der große Paukenschlag: Das deutsch-britische Payment-Unternehmen verkündet eine Finanzierung über 750 Mio. Euro, das Geld stammt unter anderem von Goldman Sachs, Bain Capital und dem Singapurer Staatsfonds Temasek. Die Besonderheit: Sumup erhält das Geld als Kredit, die Finanzierer bekommen dabei keine Anteile, sondern einen festen Zinssatz.
Wie geht es mit dem vielen Geld nun weiter? Finance Forward, das Finanzportal von Capital und OMR, hat mit dem Gründer Marc-Alexander Christ gesprochen. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.