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Meta-CEO Nach Factchecking-Entscheidung: Wo steht Mark Zuckerberg politisch?

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg auf der Meta-Konferenz 2024
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg auf der Meta-Konferenz 2024
© ASSOCIATED PRESS | Godofredo A. Vásquez / Picture Alliance
Mit der Aufgabe des Factcheckings wirft sich Meta-CEO Mark Zuckerberg vor Donald Trump in den Staub. Ist das Opportunismus? Oder zeigen sich hier „Zucks“ wahre politische Ansichten?

Die Interpretation des schon jetzt legendären Videos, mit dem Meta-Boss Mark Zuckerberg gestern das Ende von Factchecking und Inhaltemoderation auf seinen Plattformen verkündete, war einhellig: Hier wirft sich jemand vor Donald Trump in den Staub. Auffällig war, dass Zuckerberg die Kehrtwende ganz bewusst unter Zuhilfenahme rechter Kampfbegriffe formulierte: Er verwies auf die „alten Medien“, auf vermeintliche Maulkörbe bei den Reizthemen Gender oder Einwanderung, mit denen man sich von den Vorstellungen des „Mainstreams“ entfernt hätte.

Mit solchen Codes hantieren sonst MAGA- oder AfD-Kreise. Ist der Facebook-Gründer also nun zum Rechten mutiert? Oder ist das ganze nur Ausdruck von plumpem Opportunismus? Wo steht Mark Zuckerberg politisch?

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