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Fintech Penta schafft sein kostenloses Konto ab

Das Penta-Management um CEO Marko Wenthin (zweiter von rechts)
Das Penta-Management um CEO Marko Wenthin (zweiter von rechts)
© PR
Das Finleap-Start-up Penta hat angekündigt, Neukunden künftig kein kostenloses Konto mehr anzubieten. Dabei hatte sich fast die Hälfte der bisherigen Kunden für diese Version entschieden.

Gerade noch hat sich Penta in der Corona-Krise vor die kleinen und mittleren Unternehmen gestellt. Im vergangenen Monat setzte sich das Finleap-Fintech für Soforthilfen ein und startete eine Petition für jene Firmen. Viele der eigenen Kunden des Banking-Start-ups sind stark angeschlagene Kleinunternehmen.

Auch Penta selbst muss jedoch zusehen, nachhaltig Geld zu verdienen. Und dabei sind die kostenlosen Angebote keine große Hilfe. Also hat sich das Unternehmen mit inzwischen 100 Mitarbeitern entschieden, sie abzuschaffen – zumindest für Neukunden. Bestandskunden dürfen weiterhin daran festhalten, so kann das Fintech statt mit einem Shitstorm (wie etwa beim niederländischen Bunq, Finance Forward berichtete ) mit dem Rückhalt der eigenen Kunden rechnen.

Und das sind inzwischen fast 20.000, fast die Hälfte von ihnen nutzen immerhin das kostenlose Angebot. Die Mehrzahl der Kunden habe sich jedoch in der Vergangenheit direkt für eine Bezahlvariante entschieden, sagt CEO Marko Wenthin. Die kostenlosen Konten seien dabei ein Relikt aus der Anfangszeit von Penta, als das Kontomodell noch sehr rudimentär war.

Warum Penta diesen Schritt mitten in der Coronakrise geht, das lesen Sie heute auf Finance Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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