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Hamburger Hafen HHLA-Chefin Titzrath: „Ich kann auch ein Unternehmen im Krieg führen“

Angela Titzrath in der Konzernzentrale der HHLA – dem einstigen „Rathaus“ der Speicherstadt
Angela Titzrath in der Konzernzentrale der HHLA – dem einstigen „Rathaus“ der Speicherstadt
© Bettina Theuerkauf
Angela Titzrath leitet den Hamburger Hafenbetreiber HHLA durch Krisen, Konflikte und durch einen Eignerwechsel. Solche Veränderungen gehörten zur Wirtschaft dazu, sagt sie – und ist demonstrativ optimistisch 

Frau Titzrath, als Chefin des größten deutschen Terminalbetreibers können Sie die Lage der deutschen Wirtschaft von der Hamburger Hafenkante aus verfolgen. Die Menge der Containerschiffe und Waren ist in der Regel ein guter Konjunkturindikator. Was beobachten Sie? 
ANGELA TITZRATH: Als Logistiker sind wir tatsächlich ein guter Seismograf für wirtschaftliche und geopolitische Veränderungen. Ich sehe die Lage gar nicht so pessimistisch. Unser Umsatz ist im ersten Halbjahr um 4,6 Prozent gewachsen, und unser Ergebnis hat um fast 16 Prozent zugelegt. 

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