Der SPD-Politiker Hans Eichel war von 1999 bis 2005 Bundesfinanzminister. Heute teilt er immer noch gerne seine Ansichten zur Finanzpolitik und plädiert für mehr Investitionen
Sie haben mal den schönen Satz gesagt: „Eine neue Krawatte erübrigt einen neuen Anzug.“ Sind Sie heute immer noch der Sparkommissar, der Ihnen als Minister nachgesagt wurde?
HANS EICHEL: Teils, teils. Unser Auto muss nichts hermachen. Aber meine Frau und ich haben viel Spaß an gutem Design. Gerade haben wir uns einen Sessel von Harry Bertoia und Terrassenstühle von Philippe Starck angeschafft.
Kritiker haben Sie auch mal als „trockenes Brötchen“ bezeichnet, als Sie Oberbürgermeister von Kassel waren. Konnten Sie darüber lachen?
Na ja, erst nicht so. Später schon.