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Fintech Factoring-Start-up Billie trotzt der Krise

Die Billie-Gründer Matthias Knecht (links) und Christian Grobe.
Die Billie-Gründer Matthias Knecht (links) und Christian Grobe.
© PR
2019 konnte Billie seine Umsätze noch vervierfachen. Nun stellte die Corona-Krise die Berliner Fintech-Hoffnung auf die Probe. Wie ist die Lage?

Christian Grobe stand im vergangenen März vor einer großen Frage: Gehört sein Fintech am Ende der Pandemie zu den Verlierern – oder kann es profitieren? Billie finanziert Rechnungen von kleinen Unternehmen und Freelancern vor – sogenanntes Factoring. Die Kunden erhalten das Geld direkt, nachdem sie ihre Rechnung gestellt haben und müssen nicht darauf warten, dass ihre Auftraggeber bezahlen. Billie kauft ihnen die Rechnungsforderung ab. Gerade in einer Krise sollte solch eine Lösung häufiger nachgefragt werden, weil kleine Unternehmen auf das Geld angewiesen sind.

Doch es gibt noch einen anderen Effekt: Geht einer der Auftraggeber pleite, dessen Rechnungsbetrag Billie erhalten soll, trägt der Factoring-Anbieter das Ausfallrisiko. Der Konkurrent Aifinyo berichtete von „untypisch“ hohen Ausfällen im vergangenen Jahr.

Für Billie fällt die Corona-Krise auf eine entscheidende Phase, denn die Firma gehört zu den derzeit wichtigsten Berlinern Finanz-Start-ups. Prominente Geldgeber wie Hedosophia, Creandum, Speedinvest, die Samwer-Brüder mit Rocket Internet und Picus haben mehr als 40 Mio. Euro in die Firma gesteckt. Aus dem Hype um die Factoring-Start-ups vor einigen Jahren war das Startup als einer der Sieger hervorgegangen.

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