Der sächsischen Hauptstadt ist es gelungen, reihenweise Energie- und Cleantech-Start-ups anzuziehen. Eine Reise in ein neues Cluster
Wege sind kurz in Dresden. In 20 Minuten erreicht man hier fast jeden Ort. Nicht wie in Berlin, Deutschlands Start-up-Hauptstadt, in der man oft dreimal so lange braucht, um an sein Ziel zu kommen. Das ist schon mal ein Vorteil, den die Stadt an der Elbe zu bieten hat, und ein Grund, warum sich hier dann doch so viele Unternehmen angesiedelt haben. Trotzdem: kurze Einordnung. „Wir sind nicht der Nabel der Welt“, sagt Robert Franke, Chef des Amts für Wirtschaftsförderung der Stadt. Im Gegenteil, man stehe hier in enormer Konkurrenz zu vielen anderen Standorten – in Deutschland, in Europa, rund um den Globus.