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ZDF-Serie Das sind die Fintech-Vorbilder für die zweite „Bad Banks“-Staffel

Die sechs neuen Folgen von „Bad Banks“ mit Paula Beer spielen in der Fintech-Welt
Die sechs neuen Folgen von „Bad Banks“ mit Paula Beer spielen in der Fintech-Welt
© ZDF/Fabrizio Maltese
Start-up-Hipster, glänzende Inkubatoren und harte Bandagen: Die neue Staffel der ZDF-Serie „Bad Banks“ spielt in der Berliner Fintechszene. Wie viel N26 und Finleap stecken in der Handlung? Der Realitätscheck

Mit Pflanzen und Weinkisten auf dem Arm kommen sie in das Gebäude. Die Startup-Mitarbeiter – jung, tätowiert und in Holzfällerhemden – sollen bei einer Bank einziehen. Dort warten schon die traditionellen Banker, allesamt in maßgeschneiderten Nadelstreifenanzügen, klatschen, als würden Zirkustiere durch die Manege geführt. Wer es bis hierhin noch nicht kapiert hat: Hier prallen zwei Welten aufeinander. So stellen es sich zumindest die Macher der gefeierten ZDF-Serie „Bad Banks“ vor, wenn ein Start-up vom dreckigen Hinterhof in den modernen Inkubator einer Bank einzieht.

Nach der ersten Staffel im klassischen Investmentbanking versucht die Serie mit der neuen Staffel (seit Freitag in der ZDF-Mediathek verfügbar) noch einen draufzusetzen. Die drei Hauptcharaktere Jana (Paula Beer), Adam (Albrecht Schuch) und Thao (Mai Duong Kieu) erkennen, dass Frankfurt mit seinem traditionellen Bankgeschäft der Vergangenheit angehört. „Let’s face it, Investmentbanking ist tot“, sagt Adam. „In Berlin bauen sie den geilen Inkubator auf und wir warten hier auf den Untergang.“

Und so zieht es die drei nach Berlin in den Inkubator der Deutschen Gobal Invest (DGI), ein futuristisches, leuchtendes Gebäude, in dem sie die Zukunft des Bankings entwickeln sollen. Die Aufgabe der drei Karrieristen: Das antikapitalistische, grüne Startup Greenwallet in die Großbank zu integrieren. Um das zu erreichen, müssen sie Grenzen überschreiten – mehr noch als in der ersten Staffel. Klingt dramatisch – aber ist es auch realistisch?

Welche Startups als Vorbilder dienen und welchen Fintech-Inkubator der Drehbuchautor während seiner Recherche besucht hat, das lesen Sie heute auf Finance Forward, dem neuen Finanzportal von Capital und OMR. Für den täglichen Newsletter können Sie sich hier anmelden.

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