Benjamin von Stuckrad-Barre, 46,wurde nach seinem Debütroman „Soloalbum“ als Popliterat gefeiert. Neben TV- und Radiosendungen folgten weitere Bücher, etwa die Autobiografie „Panikherz“, in der er auch seinen Drogenabsturz thematisierte.
Sie wohnen in einem Hotel in Berlin. Ist das nicht etwas teuer?
Ich habe mir einfach angewöhnt, glaubwürdig zu vermitteln, dass es für das Hotel sehr gut ist, wenn ich da wohne.
Als lebende Wertsteigerung?
Ja, aber ich bin auch ein bisschen das Maskottchen. So richtig zu Hause ist man in einem Hotel, wenn man seinen Kram im Zimmer lassen darf und in der Zeit, in der man nicht da ist, nicht bezahlen muss.
Haben Sie keine eigene Wohnung?