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Fintech Geldwäsche-Probleme: Bafin schickt N26 Sonderbeauftragten ins Haus

Die beiden N26-Gründer Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf
Die beiden N26-Gründer Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf
© PR
Die Berliner Digitalbank N26 erhält von der Finanzaufsicht Bafin eine weitere Rüge und muss bei der Geldwäsche-Prävention nachbessern, die Aufseher entsenden nun einen Sonderbeauftragten

Die Auseinandersetzung zwischen N26 und der Bafin geht in die nächste Runde. Vor wenigen Minuten veröffentlichte die Finanzaufsicht eine Mitteilung mit folgendem Inhalt: „Die BaFin hat am 11. Mai 2021 gegenüber der N26 Bank GmbH zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung angeordnet, angemessene interne Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen und Allgemeine Sorgfaltspflichten einzuhalten. Zur Überwachung der Abarbeitung der Anordnung sowie des Standes der Behebung weiterer festgestellter Mängel wird ein Sonderbeauftragter bestellt.“

Konkret unterstellt die Bafin dem Fintech „Defizite sowohl im EDV-Monitoring als auch bei der Identifizierung und Verifizierung von Kunden“ – und fordert N26 unmissverständlich auf, die Mängel (die so ähnlich 2018/2019 schon einmal moniert worden waren) endlich zu beseitigen. Des Weiteren forderte die Finanzaufsicht die Berliner Neobank auf, „eine angemessene personelle und technisch-organisatorische Ausstattung zur Einhaltung ihrer geldwäscherechtlichen Verpflichtungen sicherzustellen“. Der Sonderbeauftragte solle diese Maßnahmen nun kontrollieren.

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