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iPhone-Konzern Die große Siri-Enttäuschung: Wie Apple seine KI-Zukunft verspielt

Der Sprachassistent Siri ist zu Apples Sorgenkind geworden
Der Sprachassistent Siri ist zu Apples Sorgenkind geworden
© Revierfoto / IMAGO
Apple gilt als KI-Nachzügler. Mit einem großen Siri-Update wollte der iPhone-Hersteller aufholen. Doch es gibt Probleme – Experten sprechen schon von einer „KI-Krise“

Was Adam Cheyer über Siris derzeitige Notlage denkt, ist leider nicht überliefert. Cheyer ist einer der Erfinder jener einst bahnbrechenden Spracherkennung, mit der Apple das iPhone seit 2011 ausstattet. An der Software hatte der KI-Spezialist schon seit Anfang der 1990er-Jahre gearbeitet, 2007 gründete er Siri als Start-up aus und verkaufte es 2010 schließlich an Apple. Ein Jahr später verließ Cheyer den Techkonzern schon wieder und ließ Siri zurück – offenbar nicht ganz glücklich darüber, wie man in Cupertino mit seiner Erfindung umging. Es gebe „immer noch ein Riesenpotenzial für Siri“, orakelte er wenig später in einem Interview.

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