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Autogramm Neuwagen im Check: Audi e-tron GT 60 Quattro

Audi E-Tron GT
Audi E-Tron GT
© Audi
Nur mal einsteigen oder gleich umsteigen? Wir unterziehen Neuwagen einem kurzen Check – insbesondere die neuen Stromer. Diesmal: Audi e-tron GT 60 Quattro

Einsteigen

Das vollelektrische, viertürige Coupé ist 1,41 Meter flach. Man sitzt tief neben dem breiten Mitteltunnel, blickt auf zwei Bildschirme und sehr viele Knöpfe. Der Startknopf wird dagegen nicht gebraucht. Einfach die Fahrstufe in D – und ab!

Cockpit des Audi E-Tron GT
Cockpit des Audi E-Tron GT

Laden

Die versprochenen 270 kW Ladeleistung werden selten erreicht, meist lädt der E-Tron die Batterie im Wagenboden mit 150 kW. In zehn Minuten ist Strom für 100 Kilometer verfügbar. Statt möglicher 487 sind 390 Kilometer Reichweite realistisch.

Fahren

Die 476 PS und 630 Newtonmeter Drehmoment beschleunigen, dass sich der Magen hebt: in 4,1 Sekunden auf 100. Das Luftfahrwerk ist sportlich, nicht zu hart, der lange Radstand sorgt für Komfort. Die 250 km/h Spitze zehren an der Reichweite.

Staunen

Der viertürige Sportwagen ist wirklich ein Hingucker. Sein künstlich erzeugtes Fahrgeräusch sorgt für fragende Blicke. Und auch der Preis sorgt zunächst einmal für Stirnrunzeln: Ab sportlichen 100.000 Euro geht der Spaß los.

Der Audi ist ein Hingucker, der sehr viel Geld kostet
Der Audi ist ein Hingucker, der sehr viel Geld kostet
© Audi

Fazit

Der Audi E-Tron GT zeigt, dass E-Mobilität sexy sein und Spaß machen kann. Praktisch ist der Wagen mit seinen zwei kleinen Kofferräumen und dem flachen Dach eher nicht, was bestätigt: Wer schön sein will, muss leiden.

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