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Kunst „Die Gesellschaft profitiert davon, wenn Kunst inklusiver wird“

Zwei der drei Gründer der Onlinegalerie Singulart: Brice Lecompte und Véra Kempf
Zwei der drei Gründer der Onlinegalerie Singulart: Brice Lecompte und Véra Kempf
© PR
Der Kunstmarkt wurde in der Pandemie vom Wunsch vieler Menschen beflügelt, ihre kahlen Homeoffice-Wände zu dekorieren. Hier erklären die Gründer der Onlinegalerie Singulart ihr disruptives Geschäftsmodell und geben ein Stimmungsbild.

Véra Kempf ist studierte Politikwissenschaftlerin und arbeitete in der Handelskammer Ponte-Noire in Brazzaville, Republik Kongo. Für die Gründung von Singulart wurde Kempf 2019 vom Magazin „Forbes“ in die „Top 30 unter 30“-Liste aufgenommen. Brice Lecompte studierte Projektmanagement und Ingenieurwesen und ging später zu NGOs nach Indien und in den Libanon. Gemeinsam mit Véra Kempf und Mitgründer Denis Fayolle startete er vor fünf Jahren die Online-Galerie Singulart.

In Berichten über Ihr Unternehmen ist oft die Rede von einer „Revolutionierung des Kunstmarktes“: Was war daran denn bisher so schlecht?

VÉRA KEMPF: Wir möchten den traditionellen Kunstmarkt vor allem demokratisieren, unnötige Barrieren abbauen und ihn so für möglichst viele Menschen zugänglich machen.

Was bedeutet das konkret?

KEMPF: Vieles ist noch sehr lokal organisiert, was es Künstlern, die nicht von großen Galerien vertreten werden, sehr schwer macht, international wahrgenommen zu werden. Auch steht meist der Künstler nicht ausreichend im Mittelpunkt und erhält selten Provision für Verkäufe auf dem Sekundärmarkt.

Und schließlich binden Galerien ihre wichtigsten Künstler mit weltweiten Exklusivverträgen an sich, was Sammlern ebenfalls nur eine Quelle lässt. Es entsteht ein elitärer Club, mit nicht nur wünschenswerten Folgen. Das zeigt sich bei der Preistransparenz ebenso wie beim Thema Gleichberechtigung: In US-Galerien etwa sind nur elf Prozent der repräsentierten Künstler weiblich.

Ihre Herangehensweise ähnelt der Veröffentlichung eines Buches im Selbstverlag, etwa über Plattformen wie Kindle. Ist das eine faire Einschätzung?

BRICE LECOMPTE: Ein interessanter Vergleich, allerdings würde Self-Publishing bedeuten, dass wirklich jeder seine Kunst auf Singulart präsentieren kann. Das ist nicht der Fall, denn Kuration ist uns wichtig als Unterscheidungsmerkmal zu anderen Playern auf dem digitalen Kunstmarkt. Jeder Künstler wird von einem Expertenteam genauer unter die Lupe genommen, vom Lebenslauf bis zum Portfolio, und final ausgewählt.

Was stimmt an Ihrer Kindle-Metapher ist, dass wir den Künstlern eine digitale Plattform bieten, um ihre Arbeiten interessierten Sammlern auf der ganzen Welt zugänglich zu machen. Jenseits der Galerie, also quasi der „Buchhandlung“. Rund 90 Prozent unserer Verkäufe sind zudem grenzüberschreitend.

„Le singe“ (1995) von des berühmten Grafikers Tomi Ungerer, der in Straßburg geboren wurde
„Le singe“ (1995) von des berühmten Grafikers Tomi Ungerer, der in Straßburg geboren wurde
© Singulart

Was sind Ihre Kriterien für die Aufnahme oder Ablehnung eines neuen Künstlers auf Ihrer Plattform?

KEMPF: Uns ist es sehr wichtig, Künstler unterschiedlichster Stilrichtungen und kultureller Hintergründe willkommen zu heißen. Worauf wir achten: Wie authentisch ist jemand als professioneller Künstler? Dazu gehören bereits verkaufte Werke, was auf eine lokale oder international Fanbasis schließen lässt, auf der man aufbauen kann. Die Qualität wiederum untermauern etwaige Ausstellungen und gewonnene Preise.

Welche Künstler Ihrer Galerie könnte man kennen?

Vermutlich Tomi Ungerer, Babacar Diouf und Ania Hobson. Wir sind stolz darauf, dass Kunden so die Möglichkeit erhalten, Werke von Künstlern zu erwerben, die bereits in der Schule unterrichtet werden.

Wie genau gestaltet sich die Geschäftsbeziehung?

LECOMPTE: Wir arbeiten auf Provisionsbasis, wie eine normale Galerie. Im Gegenzug sind wir für das Marketing und die Online-Promotion der Künstler verantwortlich, unterstützen sie bei ihrer Kommunikation und übernehmen sämtliche Prozesse beim Verkauf und Versand.

In Ihrer digitalen Galerie finden sich Werke von mehr als 10.000 Künstlern aus 146 Ländern. Welches Land steht bei Angebot und Nachfrage an der Spitze?

LECOMPTE: Die meisten verfügbaren Werke stammen derzeit aus Frankreich, dicht gefolgt von Deutschland und den USA. Betrachtet man die Verkäufe, dann führen aktuell deutsche und amerikanische Künstler das Ranking an, vor Spanien, Großbritannien und Russland.

Die stärksten Märkte für Ihre Galerie?

LECOMPTE: Das sind vor allem Mitteleuropa und die USA.

Gibt es einen Algorithmus, der bestimmt, wer wo auf der Website zu finden ist?

LECOMPTE: Ja, hinter den Kulissen sorgt ein Algorithmus dafür, jedem Kunstliebhaber möglichst passende Werke zu präsentieren. Dabei sollen sich das Treffen des persönlichen Geschmacks und inspirierende Überraschungen die Waage halten. An dieser Technologie haben wir intensiv gearbeitet und tun das auch weiterhin, um unseren Künstlern größtmögliche Sichtbarkeit garantieren zu können.

Sollten sich Künstler grundsätzlich mehr für das Geschäft interessieren?

KEMPF: Nein, wir wollen ihnen gerade dabei helfen, weniger Zeit mit der Vermarktung und dem Business verbringen zu müssen. Ihr wichtigster USP sind und bleiben ihr Schaffen, ihre künstlerische Identität und Aussage. Daran sind schließlich auch potenzielle Käufer am meisten interessiert, mehr über den Menschen hinter einem Werk zu erfahren, vielleicht sogar über Singulart einen Austausch zu beginnen. Diese emotionale Komponente ist neben dem reinen Investment oder Dekorationszwecken fast der wichtigste Kaufanreiz. Umso spannender, wenn beide Parteien aus völlig unterschiedlichen Regionen des Globus und verschiedenen Lebenswelten kommen.

Die zunehmende Verquickung von Kunst, Kommerz und Technologie hat nicht nur Befürworter. Was entgegnen Sie Kritikern Ihres disruptiven Geschäftsmodells?

LECOMPTE: Unser Ziel sind die Demokratisierung des Kunstmarktes, ein leichterer Zugang für Kaufinteressierte und mehr Chancengleichheit für Künstler in aller Welt. Dazu eine größere Preistransparenz. Dass die Digitalisierung das ermöglicht, ist wunderbar.

Hat die technologische Entwicklung eine Schattenseite? Sicherlich. Doch in unserer Betrachtung überwiegen die positiven Aspekte bei weitem die vereinzelten Ressentiments im traditionellen Kunstbereich. Die Theorie, dass allein dessen Abschottung von allem Neuen die bisherigen Akteure und die Qualität sichert, halten wir für überholt.

KEMPF: Wir glauben vielmehr, dass die Kunstwelt groß genug ist für ein Nebeneinander von exklusiven Zirkeln für ausgewählte, hochpreisige Werke und innovative Galerien wie uns. Die physische Begegnung von Mensch und Kunst, das hat uns die Pandemie gelehrt, wird überdies nicht bloß relevant bleiben, sondern eher noch an Bedeutung gewinnen.

„What Now“ (2021) von Niki Hare aus Großbritannien, die aktuell die Bestseller-Liste von Singulart anführt.
„What Now“ (2021) von Niki Hare aus Großbritannien, die aktuell die Bestseller-Liste von Singulart anführt.

Das sind die erfolgreichsten Künstler auf Singulart:

1.

Niki Hare

Großbritannien

2.

Ashvin Harrison

Australien

3.

Marie Manon Corbeil

Kanada

4.

Peter Nottrott

Deutschland

5.

Ta Byrne

Thailand

6.

Wojtek Babski

Polen

7.

Natalia Nosek

Deutschland

8.

Luc Villard

Frankreich

9.

Angie Wright

Spanien

10.

Kristin Kossi

Deutschland

Einige Feuilleton-Stimmen befürchten durch Internet-Galeristen wie Singulart eine „Trivialisierung der Kunst“.

KEMPF: Das ist eine Frage der Einstellung. Will ich, dass möglichst viele Menschen von dem Kulturgut Kunst profitieren können oder soll es einer kleinen Elite vorbehalten sein? Wir sind der Meinung, dass es unserer Gesellschaft nützt, wenn die (Kunst-)Welt inklusiver wird!

Aber birgt der Ansatz „Jeder ist ein Künstler“ nicht die Gefahr, die Fähigkeiten und das Talent von Künstlern ein Stück weit abzuwerten?

LECOMPTE: Grundsätzlich teilen wir die Ansicht, dass jeder Mensch künstlerisch begabt ist, wenn auch nicht unbedingt in dem Maße, dass er professionell als Bildhauer, Fotograf oder Maler arbeiten und seinen Unterhalt bestreiten kann. Und obwohl wir so vielen Künstlern wie möglich auf ihrem Weg zu mehr Bekanntheit und finanziellem Erfolg helfen wollen, bleiben Talent und Qualität entscheidend. Um die verschiedenen „Reifegrade“ nicht zu sehr zu vermischen, haben wir zudem eine eigene Plattform für jüngere und aufstrebende Künstler gegründet.

Sie meinen die Webgalerie balthasart, die nur fünf Jahre nach der ersten Gründung an den Start ging.

KEMPF: Das war die logische Konsequenz aus unserem sehr schnellen Wachstum und dem recht hohen Niveau, auf dem sich unser Angebot – im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern – rasch einpendelte. Dadurch ging mancher Newcomer neben den vielen etablierten Künstlern etwas unter, und auch Erstkäufer oder Kunden mit begrenzten Mitteln wurden nicht so gezielt fündig. Mit balthasart haben wir diese Lücke geschlossen und den Fokus des Portfolios ganz klar auf Künstler am Anfang ihrer Karriere und Werke bis maximal 1000 Euro gelegt.

Welche „rising stars“ verdienen besondere Aufmerksamkeit?

Der afrikanische Nachwuchskünstler Theophilus Tetteh, über den bereits die internationale Kunstszene spricht. Dann der Spanier Albert Maudula, der in ganz Europa für seine ausdrucksstarken, farbenfrohen Gemälde bekannt ist. Und Alain Clément aus Frankreich, dessen Werke in seiner Heimat wie auch in Deutschland bereits Teil von Museumssammlungen sind. Nicht zu vergessen: Marco Lodola, der seit den 1980er Jahren als ein führender Vertreter des Neofuturismus gilt!

„Holding on“ (2021) von Theophilus Tetteh aus Ghana
„Holding on“ (2021) von Theophilus Tetteh aus Ghana
© Singulart

Welche Genres und Motive sind besonders populär?

LECOMPTE: Die Trends in unserer Galerie folgen eigentlich denen des globalen Kunstmarktes. Allgemein gesprochen: Gerade sind bei uns eher abstrakte Gemälde angesagt und bei den Porträts vorwiegend weibliche Protagonisten, während Naturlandschaften sowie maritime Szenen zeitlos beliebt bleiben. Unter den Medien liegt die Malerei stark vorn, danach folgen Skulpturen und mit einigem Abstand Fotografien sowie Papierarbeiten.

Beobachten Sie weitere allgemeine Kunsttrends?

KEMPF: Das ist natürlich eine recht subjektive Betrachtung, aber wir sehen eine steigende Bedeutung von Kunstwerken mit einer gesellschaftspolitischen Botschaft, etwa zu Themen wie individuelle Identität und kulturelles Erbe. Das schließt ausdrücklich die Herkunft und persönliche Geschichte des Künstlers mit ein, auf die Sammler zunehmend neugieriger sind.

Außerdem ist eine Bewegung zurück zur Natur zu beobachten, von den Motiven bis zu den verwendeten Materialien. Viele Künstler verzichten etwa auf grelle synthetische Farben und setzen stattdessen auf gedecktere natürliche Pigmente.

Erzählen Sie uns bitte die Erfolgsgeschichte von einem Ihrer Künstler.

KEMPF: Das ist definitiv die unglaubliche Karriere von Ta Byrne aus Thailand. Sie verließ mit zwölf Jahren die Schule, um ihren Eltern beim Reisanbau zu helfen. Mit 13 arbeitete sie in einer Süßwarenfabrik, fuhr mit 14 Gemüse aus und besaß mit 20 ihr eigenes kleines Fuhrunternehmen. Ta hatte schon früh angefangen, zu zeichnen und zu malen. Was immer am Monatsende an Geld übrig blieb, gab sie für Stifte, Farben und Papier aus. Dass sie ein Auskommen als Künstlerin haben könnte, das schien ihr jedoch so wahrscheinlich wie ein Flug zum Mond.

Dann traf sie einen anderen selbstständigen Künstler, sah mit eigenen Augen, was möglich war. Um es kurz zu machen: Seit 2016 hat Ta Byrne online über 750 Bilder in rund 57 Ländern verkauft und über 5000 Follower auf Singulart. Sie finden sie gerade auf Platz 5 unserer Top 10.

„Lovers I love you“ (2022) des Shooting-Stars Ta Byrne aus Thailand
„Lovers I love you“ (2022) des Shooting-Stars Ta Byrne aus Thailand
© Singulart

Wie hat Corona Ihr Business und die Kunstwelt verändert?

LECOMPTE: Durch die Pandemie haben sich für viele Menschen die Prioritäten verschoben. Sie wollen inspiriert werden und konzentrieren sich mehr denn je auf die eigenen vier Wände. Das hat dazu geführt, dass wir unser Geschäft in den letzten zwei Jahren verdreifachen konnten.

Aber auch die Mentalität der Kunstbranche hat sich massiv verändert. Selbst die größten Traditionalisten glauben nun, dass der Online-Verkauf eine echte Alternative ist. Und auch die Künstler haben erkannt, wie wichtig ein digitaler Kanal für ihre Einkommens-Diversifizierung und die Steigerung der weltweiten Bekanntheit sein kann.

Ist das Angebot Ihrer Galerie auch für Investmentkäufer reizvoll?

LECOMPTE: Ich würde sagen, ja, schließlich sondieren unsere Kuratoren den Kunstmarkt sehr genau, machen vielversprechende Newcomer ausfindig, verfolgen Karrieren, Ausstellungen, Rezensionen und Messen. Wer besonderes Augenmerk verdient, wird als „aufstrebender Künstler“ hervorgehoben oder in Listen wie „Unsere 22 Künstler, die man 2022 beobachten sollte“.

Um die Risiken zu minimieren, die wie bei jedem Investment bestehen, gibt es außerdem Kategorien wie „anerkannte Künstler“ und „in Künstler investieren“. Das verheißt vielleicht eine geringere Wertsteigerung, dafür aber größere Sicherheit.

Werk aus der Serie „LANI“ (2021) des Australiers Cihan Bektas
Werk aus der Serie „LANI“ (2021) des Australiers Cihan Bektas
© Singulart

Welche drei Newcomer empfehlen Sie für die „watch list“?

KEMPF: Wir lieben den starken, intuitiven Stil der Hamburger Malerin Gabriele Bruns, die sich mit der „Art brut“-Bewegung identifiziert. Ihre Acryl-Arbeiten auf Papier mit den wundersam verschlungenen Formen und Wesen wie Vögeln verströmen eine fröhliche Atmosphäre, die uns an Jean Dubuffet erinnert. Nur viel farbenfroher und mit einem Hauch Street-Art. 

Der vielfach preisgekrönte australische Fotograf Cihan Bektas ist neu auf unserer Plattform und einer unserer „Artists to Watch“. Seine Erforschung von Identität, etwa in der „LANI“-Serie und ihren satten Rot- und Blautönen, ist hoch spannend. Rasch sichern, sonst schlagen wir selbst zu.

Erst vor wenigen Wochen haben wir zudem die Südkoreanerin Geun Young Kim ins Programm aufgenommen, die auf surrealistische, traumhafte Weise die moderne Kunst ihrer Heimat und die globale Zukunft infrage stellt. Ihre technischen Fähigkeiten, etwa in Bezug auf Transparenz und Materialwiedergabe, sind herausragend. 

Wie inszenieren Sie Werke, die Sie für sich selbst kaufen?

KEMPF: Momentan mag ich Galeriewände sehr, mit denen man nicht nur seine eigene Persönlichkeit und Kreativität wunderbar ausdrücken, sondern gleichzeitig ganz spielerisch große leere Räume füllen kann. Der rote Faden kann dabei in einer Farbe oder einem Thema wieder eigenen Reiseleidenschaft bestehen. Vor dem Aufhängen ordnet man die gewählten Bilder am besten auf dem Boden oder an die Wand gelehnt nach seinem Geschmack.

Auch unerwartete Orte wie das Bad oder die Küche, meist eher kahle Orte, verleihen der Kunst eine ganz neue Wirkung. Zu viel Hitze oder Sonnenlicht sollten die Werke allerdings nicht ausgesetzt sein. 

Ihr persönlicher Lieblingskünstler?

KEMPF: Der legendäre (Kriegs-)Fotograf Robert Capa! Den haben wir zwar nicht im Angebot, aber seine fantastischen, eindringlichen Aufnahmen haben mich überhaupt erst inspiriert, dieses Business zu gründen. Außerdem hat meine gute Freundin Julia Etedi kürzlich ein großes Wandgemälde für unser neues Büro geschaffen, das großartig aussieht.

Sind Sie auch selbst künstlerisch aktiv?

LECOMPTE: Nein, leider besitzt keiner von uns eine künstlerische Ader. Umso schöner ist es, jeden Tag von so viel Kreativität umgeben zu sein.

Wie verhilft die Kunst zu einem erfüllte(re)n Leben?

KEMPF: Kunst ist die visuelle Darstellung der Kultur und Zeit, in der wir leben. Sie inspiriert uns, entwickelt unsere Fantasie weiter und verleiht ihr Flügel. Die Kunst wirkt beruhigend und entführt uns an glückliche Orte. Oder sie wühlt unsere Gefühle auf und transportiert nachdenklich stimmende, dringliche Botschaften bis tief in unser Unterbewusstsein. Man kann ein Werk mögen oder nicht, sich seiner Wirkung zu entziehen ist unmöglich.

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