Stattliche Löhne, ein attraktives Umfeld und wenig Platz zum Bauen: der perfekte Mix für hohe Immobilienpreise. Für Einsteiger wird der Kauf in Stuttgart immer weniger erschwinglich
Treppauf, treppab: Wer in Stuttgart hoch hinaus will, kommt um die Stäffele nicht herum. Stufe um Stufe verbinden sie die Innenstadt, die im Kessel liegt, mit den Halbhöhen. Diese Besonderheit hat den Bewohnern der Schwabenmetropole den Spitznamen „Stäffelesrutscher“ eingebracht. Weit mehr als 400 Treppenanlagen sollen es in der ganzen Stadt sein. Früher dienten sie als Zugang zu den Weinbergen in den Steillagen am Neckar. Als die Einwohnerzahl immer weiter stieg, wich man vom 19. Jahrhundert an auf die Hänge aus, um Häuser zu bauen. Heute befinden sich hier die besten Lagen der Stadt.