Die Großsiedlungen der 70er-Jahre haben keinen guten Leumund. Was vor vier Jahrzehnten als Zukunft des Wohnens gepriesen wurde, gilt heute zumeist als „sozialer Brennpunkt“. Wohnungen in Hochhäusern gibt es zu Tiefstpreisen - selbst in gefragten Metropolen wie Hamburg oder Köln müssen pro Quadratmeter kaum mehr als 2000 Euro investiert werden. Der Abschlag gegenüber dem Durchschnittspreis ist dabei höchst unterschiedlich. Eine Bestandswohnung in Garath kostet mit durchschnittlich 1641 Euro pro Quadratmeter ungefähr die Hälfte dessen, was für Wohnungen im gesamten Düsseldorfer Stadtgebiet gezahlt wird. In Köln-Chorweiler (Quadratmeterpreis 2028 Euro), Berlin-Märkisches Viertel (1877 Euro) und Hamburg-Bilstedt (2069 Euro) beträgt der Abschlag immerhin zwischen 27 und 43 Prozent.
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Auch im Münchner Stadtteil Hasnbergl kommen Käufer etwa um ein Viertel günstiger zum Zug als im Rest der bayerischen Landeshauptstadt. Absolut betrachtet sind die Wohnungen dennoch kein Schnäppchen: Der Durchschnittspreis in der Hochhaussiedlung liegt immer noch bei 4085 Euro.
Düsseldorf
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Köln
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Berlin
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München
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Hamburg
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