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Immobilien Haben wir im sozialen Wohnungsbau versagt?

Wohnanlage im Kölner Stadtteil Meschenich
Wohnanlage im Kölner Stadtteil Meschenich
© IMAGO / Future Image
Mit der Wohnungsnot sollte eigentlich Schluss sein, indem ganz viel gebaut wird – auch für Geringverdiener. Statt immer mehr Sozialwohnungen gibt es aber immer weniger. Warum?

Wer in diesen Zeiten auf Immobilienportalen nach einer Sozialwohnung sucht, bei dem dürfte sich schnell Ernüchterung einstellen. Gab es im Jahr 2000 noch 2,5 Millionen Sozialwohnungen in Deutschland, sind es heute nur noch eine Million. Müssen wir uns damit abfinden – oder kann man etwas tun? 

Dieser Frage gehen die Immobilienexperten Katarina Ivankovic und Peter Hettenbach im neuen „Lagebericht“-Podcast nach. Sie diskutieren dabei auch, ob es Enteignungen braucht – oder ob marktwirtschaftliche Lösungen einen Weg aus der Misere weisen können. 

„Denken Sie bloß an die uralte Idee der Betriebswohnungen, und zwar nicht nur für den hochdotierten Softwareentwickler“, schlägt zum Beispiel Hettenbach vor. „Die Wohnung könnte auch ein Bonus für treue Mitarbeiter sein.“

Hören Sie in der 96. Folge des „Lageberichts“,

  • was sozialer Wohnungsbau überhaupt ist,
  • wer in einer Sozialwohnung leben darf
  • und warum Investments in eine Immobilie und Vonovia zeitgenössische Phänomene sind. 

Alle Folgen finden Sie direkt bei Audio NowApple oder Spotify oder via Google.

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