Zwar gehen die Kapitalmärkte mit Gelassenheit in den Sommer, doch die Kombination aus schwacher Konjunktur, anhaltend erhöhter Inflation und steigenden Staatsschulden könnten das Ende der Wohlfühlzone bedeuten. Zwei Staaten stehen im Fokus
Ein Ausblick auf das zweite Halbjahr könnte schnell geschrieben sein: Die Weltwirtschaft wächst zwar nicht stark, aber sie wächst. Die Inflation geht weiter zurück und die Zinsen fallen nur ein wenig. Die Aktienkurse steigen also weiter, Anleihen werfen reale Renditen ab und selbst auf dem Bankkonto gibt es, jedenfalls bei der richtigen Bank, weiterhin ordentlich Zinsen.