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Börsenboom Warum Sparpläne nicht das neue Sparbuch sind

Blick in den Handelssaal der Deutschen Börse in Frankfurt
Blick in den Handelssaal der Deutschen Börse in Frankfurt
© IMAGO / Sven Simon
Die ETF-Branche bricht monatlich Rekorde, und die Zahl der Aktionäre ist so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr. Die Deutschen legen endlich gewagter an. Aber übertreiben muss man es deswegen auch nicht gleich

Es scheint ja endlich einmal richtig Bewegung zu geben. Beim deutschen Sparer nämlich. Über den hieß es bisher: Er sei zu unbeweglich, zu risikoscheu und habe nach vielen Jahren Niedrigzinsen immer noch nicht verstanden, dass ein Sparbuch längst keine Geldanlage mehr sei, sondern ein Geldvernichter. Erste Banken wollen es deshalb abschaffen.

Aber auch ohne diesen Radikaleingriff scheint sich einiges zu ändern in den Köpfen und Depots: Es gibt inzwischen so viele Aktien-, Fonds- und ETF-Besitzer wie seit 20 Jahren nicht mehr, laut Deutschem Aktieninstitut sind es 12,4 Millionen. Deshalb meldet die Fondsbranche fast monatlich neue Rekorde.

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