Wenn Paare Kinder bekommen, steckt häufig einer im Beruf zurück. Meist ist das der, der weniger verdient – in den häufigsten Fällen die Frau. Für die Altersvorsorge ist das berufliche Kürzertreten äußerst ungünstig. Denn die Rentenhöhe hängt von den gezahlten Beiträgen an die Deutsche Rentenversicherung (DRV) und die wiederum vom Bruttogehalt ab.
Natürlich kann man niedrige Beiträge an die Rentenkasse mit privater Vorsorge wie Sparplänen oder Rentenversicherungen aufbessern. Doch woher soll das Geld dafür kommen, wenn man ohnehin nur wenig oder gar nichts verdient? Rentensplitting kann eine gute Alternative sein,um seine Bezüge aufzubessern, wenn die private Vorsorge nicht geklappt hat und der Ruhestand bereits in greifbarer Nähe ist.