Dass selbst Tech-Milliardäre manchmal Bargeld brauchen, lässt sich in diesen Tagen bei der US-Börsenaufsicht SEC nachlesen. Erst jüngst war dort zu sehen, dass beispielsweise Nvidia-Chef Jensen Huang Aktien im Wert von 80 Mio. Dollar seines Chipkonzerns verkaufte – und das nah am Allzeithoch der Aktie. Unter Anlegern wurde deshalb schon spekuliert, dass die Nvidia-Rally bald ein Ende haben könnte, wenn selbst der Chef offensichtlich nicht mehr an weiteres Kurspotenzial glaubt.
Doch so einfach ist es nicht. Mitunter ist gar nicht so leicht zu erkennen, ob CEOs wie Huang nur Bargeld für ihr Privatleben benötigen oder strategische Ziele verfolgen. Anders gesagt: Ob Insiderverkäufe tatsächlich etwas über das Potenzial einer Aktie wie Nvidia sagen oder nicht.