Firmen, deren Chefs Gewichtheber oder Kampfsportler sind, schlagen die Konkurrenz an der Börse. Das besagt ein fiktiv zusammengebastelter ETF. Ein paar Schwächen hat der Deadlift-Fonds allerdings, auch wenn er aus bekannten Aktien besteht
Wer als Erfolgsmanager etwas auf sich hält, muss in der Freizeit mindestens Marathon laufen, besser noch Triathlon. Damit nämlich kann er gehörig sportlichen Ehrgeiz und Siegeswillen beweisen – das zumindest war bisher die verbreitete Meinung bei Unternehmenschefs und Managementberatern. Nicht umsonst ermittelten Headhunter schon vor ein paar Jahren: Neun von zehn Manager betreiben exzessiv Sport und zwar solchen, der besonders viel Durchhaltevermögen verlangt, wie Joggen, Rudern und Radfahren.
Das Problem ist nur: Wenn alle CEOs dieser Welt die Laufschuhe schnüren und ihre 42-Kilometer-Runden drehen, wie soll man sich dann davon absetzen? Das geht, aber anders als bisher gedacht: