Immer häufiger verzichten Unternehmen wie jüngst Stada auf einen Börsengang. Stattdessen kommen kaufkräftige Finanzinvestoren zum Zug. Ihr wachsender Einfluss schwächt die Aktienkultur in Deutschland weiter
Das Rückspiel für Stada begann an einem Bundesliga-Samstag vor einem Jahr im Deutsche-Bank-Park. Dort hatte der Pharmakonzern am 21. September 2024 seinen ersten großen Auftritt vor Medienvertretern, nachdem er 2017 von Finanzinvestoren gekauft und ein Jahr später von der Börse genommen worden war. „Digitale Transformation im Profifußball und der Pharmaindustrie – Chancen und Herausforderungen“ lautete das Motto des Events im „Adler Business Club“.