Die Siemens-Familie an der Börse wächst durch die Erstnotiz der Energietochter weiter. Privatanleger sollten trotz des guten Starts bei Börsengängen Vorsicht walten lassen, denn vielfach wollen Altaktionäre bei IPOs einfach nur ordentlich Kasse machen. Für Zeichnungsgewinne ist da kein Platz
Siemens-Aktionäre kennen das schon: Sie haben plötzlich mehr Aktien im Depot. Grund dafür: Der Industriekonzern hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Töchter abgespalten und an die Börse gebracht. Jüngster Streich war die Energiesparte. Seit 28. September ist sie an der Börse notiert, für zwei Siemens-Aktien gab es eine Aktie von Siemens Energy. In den vergangenen Jahren trennte sich Siemens bereits in Teilen von seiner Gesundheitssparte Healthineers und komplett von der Licht-Tochter Osram.